Donnerstag, 29. Mai 2014

Jogi, lass die Jungen ran!

Zugegeben, die Zeiten, in denen mich die deutsche Nationalmannschaft wirklich begeistert hat, sind lange zu vorbei. Der Fußball, den die Mannschaft von Jogi Löw spielt, ist eher weniger attraktiv, gegen Teams, die auf dem Papier schwächer sind, müht sich die DFB-Elf über 90 Minuten und überzeugt nicht. Beispiel: Die letzte Begegnung gegen Chile im März. Zwar siegte Deutschland mit 1:0, gefühlt kam die Begegnung aber eher einer Niederlage gleich. Vor acht Jahren ging durch die Mannschaft noch ein Ruck, es wehte ein frischer Wind. Der Grund: Die "jungen Wilden" sorgten für ein wahres Sommermärchen!

Klose und Co. sind nicht mehr zeitgemäß

Jogi Löw wäre gut beraten, die Mannschaft umzukrempeln. Spätestens nach dieser WM (falls er dann noch Trainer ist). Werfen wir einen Blick auf den Kader: Ein Miroslav Klose hat seinen Zenit überschritten. Mit 35 bringt er einfach nicht mehr die Leistungen, die er noch 2006 zeigen konnte und die ihn zu einer wichtigen Säule der Mannschaft gemacht haben. Gefühlt war er in der letzten Saison nicht weniger häufig verletzt als Mario Gomez, der sich die WM jetzt vor dem Fernseher angucken darf. Rein vom Gefühl her ist der 35-Jährige nur wegen seiner Vergangenheit dabei. Geht man nach der Leistung, sollten auch Lukas Podolski und Per Mertesacker nicht in der Nationelf stehen. Beide spielten in dieser Saison eher weniger konstant (Podolski) oder haben einfach deutlich bessere Konkurrenten vor der Nase (Mertesacker). Für den Innenverteidiger dürfte es schwer werden, sich gegen die spielstärkeren Hummels oder Boateng zu behaupten. Als Zweitbesetzung würden jüngere Spieler der Mannschaft einfach gut tun. Das DFB-Team braucht frischen Wind, um aus dem Trott der letzten Jahre rauszukommen.

Mustafi, Durm, Ginter? Mehr davon!

Nach der katastrophalen EM 2004 hat Jürgen Klinsmann als neuer Nationaltrainer die deutsche Elf umgekrempelt. Poldi, Schweini und Co. verzauberten mit ihrer jugendlichen Unbekümmertheit ganz Fußball-Deutschland und prägten erfolgreiche deutsche Jahre. Auch wenn es zum Titel nicht gereicht hat. Acht Jahre liegt das "Sommermärchen 2006" jetzt zurück. Und gefühlt könnte die Nationalmannschaft mal wieder ein paar Burschen vom Kaliber Schweini und Poldi gebrauchen. Junge, unverbrauchte Talente, die mit Schlitzohrigkeit wiederum eine neue Ära prägen können. Daher ist es gut, dass Jogi Löw Spieler wie Skodran Mustafi oder Erik Durm nominiert hat. Diese haben bereit bei ihrem Verein gezeigt, dass sie auf hohem Niveau kicken können. Warum also nicht mal mit Ginter statt Boateng spielen? Oder Volland für Klose? Schade auch, dass Maximilian Meyer wieder abgesägt wurde. Auch ein Christoph Kramer kann eine riesige Bereicherung für das Löw-Team sein. Man muss sie nur spielen lassen statt auf die Bank zu setzen. Also, Jogi Löw: Bitte auf die "jungen Wilden" bauen! Deutschland hat talentierte, junge Fußballer. Einen Versuch ist es allemal wert. Die "Routiniers" haben auch in der Vergangenheit keine Titel geholt.

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Pinkelattacke, Dönerwurf und ein Lazarett: Die deutsche Nationalmannschaft

Wer nicht zu 100 Prozent fit ist und nicht alles im Verein gibt, fährt nicht mit zur WM. Klingt logisch, sollte bei einer Nationalmannschaft auch eher der Normalfall sein. Jogi Löw drohte den deutschen Spielern jedenfalls vor nicht allzu langer Zeit mit dieser Botschaft. In der Öffentlichkeit wurde sogar diskutiert, ob es nicht sogar zu Überraschungen kommt, dass vielleicht ein gestandener Spieler die WM in Brasilien von zu Hause aus verfolgen darf. Lediglich für Sami Khedira wollte Löw eine Ausnahme machen. Pustekuchen. Ein Pinkelskandal, ein Dönerwurf sowie zahlreiche Verletzungen später ist die DFB-Auswahl eher eine Lachnummer als ein Titelaspirant.

Disziplinlosigkeit gehört bestraft

Egal ob sich nun ein Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger oder Manuel Neuer einen Ausrutscher leistet: Fehlverhalten, besonders in der Öffentlichkeit, muss bestraft werden. Zwingend! Fußballstars haben einen Vorbildcharakter, vor allem auch für die ganz kleinen Fußball-Fans. Ein Jürgen Klopp wird auf die Tribüne geschickt, bekommt eine fette Geldstrafe aufgebrummt und darf im schlimmsten Fall noch in der Champions League für einen harmlosen Ausraster an der Seitenlinie auf die Tribüne. Dagegen pinkelt Kevin Großkreutz nach dem DFB-Pokalfinale in die Hotel-Lobby, bewirft wildfremde Menschen am Imbissstand mit Dönern und pöbelt eine Hotelangestellte an. So hat sich ein Nationalspieler nicht zu verhalten. Egal, welchen Stand er in der Mannschaft hat, dafür muss ein Ausschluss aus der Mannschaft erfolgen. Zumal Löw erst kürzlich Konsequenzen angedroht hat. Mit einem Gespräch und einer Geldstrafe, die einen Fußballprofi sowieso nicht juckt, ist es nicht getan. Egal, ob sich der Kapitän Lahm diesen Fehltritt geleistet hätte oder nicht, egal ob zehn andere Spieler verletzt sind oder nicht: Ein solches Verhalten wie im Falle Großkreutz gehört knallhart bestraft. Da er aber ungeschoren davon kommt, mit dieser mangelnden Konsequenz verlieren die Verantwortlichen der Nationalmannschaft jegliche Autorität.

Spieler müssen zu 100% fit sein - scheinbar nicht

Gefühlt ist die Liste an Spielern, die fit sind, momentan kürzer als die der Verletzten. Schweinsteiger, Neuer, Lahm, Khedira, und, und, und. Die Liste derer, die verletzt oder zumindest angeschlagen sind, ist lang. In dieser Woche haben Khedira und Schweinsteiger zum ersten Mal mit der Mannschaft trainiert. Rund zwei Wochen vor dem Start der WM. Stark! Kapitän Philipp Lahm verkündete sogar kürzlich im Interview, er könnte nicht mal laufen. Das wird so kurz vor einem großen Turnier natürlich vollkommen überbewertet. Training mit der Mannschaft? Braucht generell niemand. Auch, wenn es allesamt gestandene und ohne Frage wichtige Spieler sind, die zur Zeit noch angeschlagen sind: Wenn es Löw mit seiner Ansage ernst meint, dass er nur fitte Jungs mit nach Brasilien mit, lässt er Schweinsteiger und Co. zu Hause. Ob das erfolgreich wäre, stünde zwar in den Sternen, aber wenigstens würde der Bundestrainer nicht zum wiederholten Mal sein Wort brechen und Autorität einbüßen. Genauso unverständlich: Einen 35-jährigen Miroslav Klose, der seine besten Zeiten hinter sich hat und in der letzten Saison gefühlt genau so lange verletzt war wie Mario Gomez, als einzigen gestandenen Stürmer mitzunehmen. Klar, da ist noch Kevin Volland, der aber noch keinerlei Erfahrung im Trikot der DFB-Elf hat. Wollen wir denn keine Tore schießen? Dass die Variante mit der falschen Neun nicht immer gut gehen muss, haben wir in dieser Saison beim FC Bayern gesehen.

Nur noch rund zwei Wochen bis zur WM - und die deutsche Nationalmannschaft mach eher negative als positive Schlagzeilen. Leider.

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Dienstag, 20. Mai 2014

Schafft die Relegation wieder ab!

Nach 18 Jahren Pause fand in der Bundesliga-Saison 2008/2009 zum ersten Mal wieder eine Relegation statt. Der 16. der ersten Liga traf in zwei entscheidenden Duellen auf den 3. der zweiten Liga. Sekt oder Selters, Abstieg oder Klassenerhalt, Aufstieg oder ein weiteres Jahr in der gleichen Liga. Zuletzt hat sich in der Bundesliga der HSV gerade noch durch ein schwaches 1:1 in Fürth gerettet und verbleibt in der ersten Liga. Doch nicht erst seit diesem Aufeinandertreffen bin ich der Meinung: Schafft die Relegation wieder ab!

Relegation sorgt für Spannung, aber...

Klar, Relegationsspiele können sehr dramatisch sein. Wie sehr wurde im zweiten Spiel zwischen Darmstadt 98 und Arminia Bielefeld deutlich. Nachdem die Ausgangslage nach dem Hinspiel für Darmstadt schlechter nicht hätte sein können, rettete sich der Drittligist in die Verlängerung und verpasste Bielefeld quasi mit dem Schlusspfiff den Todesschuss. Darmstadt rauf, Bielefeld runter. Von solch spannenden und verrückten Spielen lebt der Fußball. Dennoch wirken die Relegationsspiele aufgesetzt. Schnell noch zwei Duelle nach der Saison raushauen, diese dann möglichst gut vermarkten um richtig Kohle rauszuschlagen. Einen anderen Sinn sehe ich in diesen Partien aktuell leider nicht.

Wer auf Platz drei steht, hat den Aufstieg verdient

Denn: Wer über ein halbes Jahr lang konstant und gut genug spielt, um am Ende dann auf Platz drei der Tabelle zu stehen (in der 2. oder 3. Liga sei jetzt mal dahingestellt), der sollte auch den Aufstieg feiern dürfen. Punkt. Drei Teams steigen ab, drei andere auf. Dieser Modus hat sich zwischen 1991 und 2009 gut bewährt, wurde von den Fans akzeptiert. Sucht man im Netz mal danach, warum die Relegation trotzdem wieder eingeführt wurde... Tja, findet man keine sinnvolle und befriedigende Antwort. Bleibt doch die Frage: Ist die Relegation letzten Endes einfach nur Kommerz?

Denn vor allem der Klassenerhalt des Hamburger SV hinterlässt einen faden Beigeschmack. Klar, Nürnberg und Braunschweig haben noch schlechter gespielt und gehen verdient in die 2. Liga. Aber auch der HSV hat eine dermaßen schlechte Saison gespielt, dass man fast vermuten muss, dass der gesamte Verein unbedingt absteigen wollte. Dagegen hat Zweitligist Fürth eine tolle Saison gespielt und darf nun wegen eines einzigen Tores ein weiteres Jahr in der 2. Liga spielen. Wohlgemerkt: Wegen eines Auswärtstores. Wenn es ein Bundesliga-Verein in zwei Begegnungen nicht schafft, ein - auf dem Papier - deutlich schwächeres Team zu schlagen, hat dieser in der Bundesliga nix mehr verdient. Fertig.

Daher wünsche ich mir: Weg mit den Relegationsspielen! Ein Platz unter den ersten drei sollte mit dem Aufstieg belohnt werden. Wer dagegen so schlecht spielt, dass er auf Platz 16, 17 oder 18 steht, der muss einfach absteigen. Ganz einfach.

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Mittwoch, 7. Mai 2014

Diese Fans sind erstklassig

Sportlich läuft es für Eintracht Braunschweig - vorsichtig formuliert - eher weniger gut. In der Bundesliga-Spielzeit 2013/2014 gab es insgesamt nur drei Spieltage, an denen der BTSV nicht auf dem letzten Platz stand. Dennoch hat sich der Aufsteiger nie aufgegeben, viel Kampf investiert und hat sogar am letzten Spieltag der Saison am Samstag noch die Möglichkeit, in der Tabelle auf den Relegationsplatz zu springen. Selbst, wenn es mit dem Klassenerhalt am Ende nicht mehr klappen sollte: Die Fans der Braunschweiger sind einfach erstklassig.

Unterstützung bis zum Schluss

Zunächst einmal sei gesagt: Es ist sehr besonders, wie gut die treuen Fans aus Braunschweig ihre Mannschaft unterstützen. Es ist nicht selbstverständlich, dass der Tabellenletzte zum Auswärtsspiel in Berlin mit 10.000 Fans anreist. Auch, wenn natürlich nicht immer so viele Löwen-Anhänger ihren Weg ins gegnerische Stadion finden - selbst die Clubs von der Tabellenspitze bringen nicht einmal annähernd so viele Fans auf Auswärtsfahrten mit. Zumindest nicht oft. Hier hat der kleine Aufsteiger gezeigt, dass er enorme Unterstützung seitens der Zuschauer genießt. Diese stehen sogar trotz der sportlich prekären Lage schon seit Beginn der Saison voll und ganz hinter der Mannschaft und dem Trainer, es gibt kein Murren und kein Meckern. Ebenfalls bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass es in München zum Beispiel schon mal Pfiffe gibt, wenn die Mannschaft zur Halbzeit mal nur mit 1:0 führt. Die Braunschweiger Fans genießen das Jahr ihres Teams in der Bundesliga und freuen sich darüber, erstklassigen Fußball sehen zu dürfen. Allein diese Einstellung ist ebenfalls erstklassig.

Bei anderen Vereinen brennt der Baum

Wirft man einen Blick auf andere Vereine in der Liga, so fällt auf: Der Hamburger SV oder der FC Nürnberg, die sich ebenfalls im Abstiegskampf befinden, haben viel größere Probleme mit ihren Anhängern. In Nürnberg verließen diese am letzten Wochenende ja schon verfrüht das Stadion und stellten somit die Anfeuerung ein, in Hamburg wurde sich lieber auf den Rängen mit der Polizei geprügelt. In Braunschweig aber genießen alle Beteiligten das "Privileg" Bundesliga. Hier ist jedes Spiel, egal ob auswärts oder zu Hause, einfach eine große Party. Wenn es mit dem Klassenerhalt klappt, geht diese weiter. Wenn nicht - auch nicht so tragisch. Diese Wertschätzung macht die Stimmung beim Tabellenletzten der Bundesliga einfach besonders. Davon könnten sich Fans anderer Vereine noch eine Scheibe abschneiden.

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Samstag, 3. Mai 2014

Der HSV hätte den Abstieg verdient

Traurig, aber wahr: Am 10. Mai steht der letzte Spieltag der Bundesliga-Saison 2013/2014 auf dem Programm. Die Meisterschaft ist schon seit Ende März entschieden, ein paar Entscheidungen im Kampf um das internationale Geschäft stehen ebenfalls noch aus. Gleichzeitig kämpfen aber noch drei Mannschaften um den Relegationsplatz und gegen den Abstieg. Geht es nach der aktuellen Form, so wäre der direkte Abstieg für den Hamburger SV mit Sicherheit nicht unverdient.

Auch die Konkurrenz ist unterirdisch

Fairerweise muss man aber sagen, dass zumindest der FC Nürnberg sogar fast noch schlechter spielt als der Bundesliga-Dino. 0:2-Schlappe zu Hause gegen Hannover, am 34. Spieltag geht es zum FC Schalke 04, der punkten muss, um Platz drei zu sichern. Da geht wohl nicht viel für die Franken. Aber gut, dass der FCN drei Spieltage vor Ende der Serie noch einmal einen neuen Trainer eingestellt hat, der im Falle des Abstiegs vielleicht sogar gleich wieder gehen darf. Eintracht Braunschweig ist von diesen drei Mannschaften wohl aktuell noch am besten in Form, hat zumindest nicht aufgegeben und kämpft Woche für Woche mit viel Leidenschaft. Hervorzuheben ist hier die enorme Unterstützung der Fans beim BTSV. Während diese mit 10.000 Leuten zum Auswärtsspiel nach Berlin reisen, verkloppen die Anhänger des HSV lieber Polizisten. Aber sei es drum, am Ende zählen nur Ergebnisse. Und hier spielen aktuell eben alle Mannschaften für die Hamburger. Die bekleckern sich zwar auch nicht mit Ruhm, wenn aber sowohl Nürnberg als auch Braunschweig ständig verlieren, gurkt sich das Nordlicht auch so noch am Ende auf Platz 16.

Eine Rückrunde, wie sie schlechter kaum sein könnte

Drei Siege, zwei Unentschieden, elf Niederlagen. Ergibt unterm Strich elf Punkte aus dem Kalenderjahr 2014 für Hamburg, die schlechteste Punktausbeute aller Teams in der Rückrunde. Das ist schlicht und ergreifend zu wenig. Zum Vergleich: Braunschweig und Nürnberg haben drei beziehungsweise vier Punkte mehr geholt. Das ist zwar auch nicht viel besser, zeigt aber, dass diese beiden Teams mehr gekämpft haben. Außerdem kommt hinzu, dass sie mehr Punkte als in der Hinrunde geholt haben. Der HSV hat sich hingegen klar verschlechtert. Entscheidend ist auch, dass das Team von Trainer Mirko Slomka zwar zum Beispiel gegen Borussia Dortmund gewonnen hat, im direkten Vergleich gegen die Konkurrenten im Abstiegskampf aber versagt hat. Immer, wenn es ernst wurde, ließen die Nordlichter jeglichen Kampf und Einsatz vermissen. Nur in den Spielen, als man eigentlich befreit aufspielen konnte, weil man klarer Außenseiter war, zeigte sich der HSV besser. Folgt jetzt am 34. Spieltag keine Leistungssteigerung in Mainz, muss das Team von der Elbe zittern. Unverdient wäre ein eventueller Abstieg jedenfalls nicht.

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