Mittwoch, 29. Juli 2015

Ich bin umgezogen!

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zwoelftermann.com

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Kevin

Dienstag, 14. Juli 2015

Die Transferperiode: Bäumchen wechsel dich bei den Torhütern

Mit Kevin Trapp, Roman Bürki, Sven Ullreich und Mitchell Langerak haben vier nahmhafte Torhüter der Fußball-Bundesliga ihren Verein gewechselt. Zudem wird über einen Transfer des Dortmunder Urgesteins Roman Weidenfeller spekuliert. Die aktuelle Transferperiode hat sich bei den Torhütern zu einem Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel entwickelt. Eine Analyse.

Roman Bürki
Den Anfang beim Torhüter-Wechselspiel machte Roman Bürki. Der 24-jährige Schweizer kam Mitte Juni vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund. Bürki war erst im vergangenen Jahr von Grashoppers Zürich in die Bundesliga gewechselt, stand bei Absteiger Freiburg in allen 34 Bundesliga-Partien zwischen den Pfosten und machte mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. In Dortmund hat Bürki die Chance, die neue Nummer eins zu werden.

Sven Ulreich
Für rund drei Millionen Euro wechselte Sven Ulreich vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München und tauscht damit seinen Stammplatz gegen die Rolle als Reservist ein. Als Grund gab er an, kein Vertrauen vom Verein mehr gespürt zu haben. Der 26-Jährige nimmt den Platz als Nummer zwei hinter Weltmeister Manuel Neuer ein. Den hatte zuvor Pepe Reina inne, der Spanier wechselte jedoch nach nur einem Jahr in München zurück zum SSC Neapel.

Mitchell Langerak
Ein Kandidat auf den freigewordenen Posten im Stuttgarter Tor ist Mitchell Langerak. Nach dem Transfer von Bürki wechselte der 26-Jährige vom BVB zu den Schwaben. In Dortmund geriet Langerak Ende der vergangenen Saison nach mehreren Patzern in die Kritik, wäre wohl nur Ersatztorhüter gewesen. Doch auch in Stuttgart hat der Australier keine Stammplatzgarantie. Langerak muss mit Przemyslaw Tyton, der vom spanischen Zweitligisten FC Elche verpflichtet wurde, um die Position kämpfen. Bitter für den BVB- Neuzugang: Erst vor kurzem zog er sich im Trainingslager einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zu, fällt für vier bis sechs Wochen aus. Die Saisonvorbereitung ist für Langerak mit großer Wahrscheinlichkeit gelaufen.

Kevin Trapp
Der jüngste Torwart-Transfer war der von Kevin Trapp. Vor einer Woche gab der französische Spitzenklub Paris Saint-Germain bekannt, den 25-Jährigen von Eintracht Frankfurt verpflichtet zu haben. Mit seinem Wechsel hinterlässt Trapp bei den Hessen eine große Lücke. 2012 wechselte er vom FC Kaiserslautern nach Frankfurt, absolvierte seitdem 82 Bundesliga-Spiele für die Adler und wurde zum Leistungsträger. Hoffnung auf den Stammplatz im Eintracht-Tor darf sich Neuzugang Heinz Lindner machen. Der Österreicher wechselte Anfang Juli von Austria Wien nach Frankfurt. Trainer-Rückkehrer Armin Veh sagte jedoch, dass er gerne noch einen Torhüter verpflichten würde.

Roman Weidenfeller
Die Zukunft von Roman Weidenfeller ist ungewiss. Nach der Verpflichtung von Bürki war fraglich, ob Borussia Dortmund noch mit dem 34-Jährigen plant. Zwischenzeitlich wurde er als Trapp-Nachfolger gehandelt, sein Gehalt von knapp drei Millionen Euro soll den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt aber zu hoch sein. Zuletzt sagte BVB-Sportvorstand Michael Zorc, dass Weidenfeller, der seit 13 Jahren beim Verein ist, bleiben soll.

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Donnerstag, 9. Juli 2015

FC Schalke 04: Frischer Wind und alte Probleme

Platz sechs in der Bundesliga, 13 Punkte Rückstand auf die Champions-League-Plätze und die Trennung von Trainer Roberto Di Matteo: Die vergangene Saison lief für Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 alles andere als rund.

Nun ist Andre Breitenreiter da. Der neue Trainer, der vom Absteiger SC Paderborn kommt, soll in Gelsenkirchen für frischen Wind sorgen und die Mannschaft wieder in die Champions League führen. Der Umbruch im Schalker Team wird jedoch von den Problemkindern der vergangenen Monate gebremst. Eine Analyse.

Der Hoffnungsträger

Schon bei seiner ersten Pressekonferenz beim neuen Verein kam Andre Breitenreiter gut an. Dort verkündete er, dass er mit den zuletzt im Angriff eher harmlosen Schalkern wieder verstärkt auf die Offensive setzen möchte. Auch das Pressing soll zukünftig eine größere Rolle spielen. Der 41-Jährige will, dass seine Mannschaft frühzeitig Bälle erobert und schneller in den Angriff übergeht. Diese Pläne kommen bei den Fans gut an.

Zudem nahm sich Breitenreiter bei den bisherigen Trainingseinheiten viel Zeit für die Zuschauer, schrieb fleißig Autogramme und machte Fotos. Dadurch sammelte er viele Sympathiepunkte. Breitenreiter ist das komplette Gegenteil zu seinem Vorgänger Di Matteo, was ihn bei den Schalker-Fans schon jetzt beliebt macht.

Die Neuzugänge

Mit dem U21-Nationalspieler Johannes Geis haben die Schalker ein großes Talent verpflichtet. Der 21-Jährige wurde von den Königsblauen mit einem Vertrag bis 2019 ausgestattet und kam aus Mainz. Auch Borussia Dortmund soll an dem defensiven Mittelfeldspieler interessiert gewesen sein.
Zudem wurde der brasilianische Außenverteidiger Junior Caicara vom bulgarischen Klub Ludogorets Razgrad gekauft. Andre Breitenreiter lobte den 26-Jährigen Neuzugang: „Er ist eine Maschine. Außerdem waren seine Werte bei der Leistungsdiagnostik hervorragend.“
Der 34-jährige Torhüter Michael Gspurning wurde aus der zweiten Mannschaft in den Profikader versetzt.

Die Problemfälle

Probleme machen dagegen weiterhin Kevin-Prince Boateng, Sidney Sam und Felipe Santana. Nachdem Manager Horst Heldt Boateng kurz vor Ende der vergangenen Saison aus der Mannschaft geworfen hatte, war klar, dass sich Spieler und Verein im Sommer trennen werden. Bislang gibt es jedoch keine Interessenten für Boateng. Zuletzt war er bei AC Mailand und Galatasaray Istanbul im Gespräch, sein Manager Edoardo Crnjar sagte aber der Bild: „Ich glaube nicht, dass Kevin bei Milan oder Gala spielen wird.“ Finden die Schalker keinen Abnehmer, müssen sie Boatengs Gehalt in Höhe von fünf Millionen Euro weiter bezahlen, der Vertrag läuft noch bis 2016.
Nachdem Sidney Sam und Felipe Santana ihre Medizinchecks bei Eintracht Frankfurt beziehungsweise dem FC Köln nicht bestanden haben, gibt es keine neuen Interessenten für die Spieler. Zusammen verdienen die beiden knapp sechs Millionen Euro. Ausgaben, die sich die Schalker sparen wollen.

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